Man könnte Editorial und Hauptartikel von Willy Vontavon in seiner „unabhängigen“ Monatszeitschrift (Brixner, September 2014, Nr 296) auch unkommentiert unter der Rubrik „S“ (Skurriles) ablegen. Ganz so einfach wollten wir es uns – und ihm – dann aber doch nicht machen, wohl wissend, dass wir Herrn Willy Vontavon, wie so manch anderen Brixner Gemeinderat, auch mit noch so treffenden Argumenten nicht überzeugen können.
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Die unheiligen B.
Lange Zeit schien es fast so, als würde sich die mächtigen Athesia-Medien aus dem Disput heraushalten. Nicht, dass wir gut behandelt wurden, es fielen ein paar Absätze auch für uns ab, oft begleitet von größeren Gegenbeiträgen. In den letzten 10 Tagen ging es dann Schlag auf Schlag, mit den Höhepunkten von Freitag, Samstag und Sontag in der Zett.
Finanzierung
Die Finanzierung ist ein Schlüsselbegriff dieser Seilbahndiskussion in Brixen. Der Großteil soll öffentlich finanziert werden, 20 Mio (Land) und 5 Mio (Gemeinde), ca. 10 Mio sollen von einem privaten Investor kommen. Es lohnt einen Vergleich mit Hamburg, Berlin-Marzan und der geplanten Seilbahn Brixen-St. Andrä (Talstation Plosebahn) anzustellen.
Pro Seilbahn korrigiert #2
Pro Seilbahn (aber nur vom Bahnhof aus) mit dem Anspruch bestmöglichst über Vor- und Nachteile des Projekts zu berichten, bedient sich dabei eines Fragen/Antworten-Katalogs. Lange Zeit blieb dieser unverändert. Damit diese – für die Volksabstimmung relevanten – Änderungen der Bevölkerung nicht unbemerkt bleiben, zeigen wir sie auf unserer Plattform.
Cari Elettori!
Il Comune vi ha mandato una lettera dd. 2.9.2014 firmata dal Sindaco Pürgstaller e dal Vicesindaco Pedron nella quale, secondo loro, vi vengono date le istruzioni per come votare il 21.9.2014 in occasione del Referendum popolare.
Mi preme porre in evidenza alcune imperfezioni che bene rappresentano le intenzioni dei due firmatari e cioè:
Demokratieverständnis
Willy Vontavon schreibt in facebook über Demokratieverständnis, bedauert, dass die Brixner Bevölkerung in diesem Jahr nicht mehr über die Seilbahn abstimmen darf und erklärt auf ungewollte Weise, wieso die gesamte Opposition und die GBL sich dagegen ausgesprochen haben.
Über Gleisen
Der Rekurs gegen die Bauleitplaneintragung und der Artikel im AltoAdige vom 15.01.2014 veranlassten unseren BM Albert Pürgstaller mit “Projekt ist machbar” an die Medien zu gehen. Unsere Pressemitteilung (30.01.2014) zeigt Widersprüche auf und stellt interessante Fragen.